Allgemeine Geschäftsbedingungen

§1 Allgemeines und Geltungsbereich

Die nachfolgenden Allgemeine Geschäftsbedingungen (in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung) gelten für alle zwischen Anja Junkersfeld, Open Eyes Tierkommunikation, Zum Wiesengrund 2, 21521 Aumühle, Telefon: 0160 – 96 34 51 18
E-Mail: anja@open-eyes-tierkommunikation.de (nachfolgend “Anbieterin”) im Wege des Fernabsatzes geschlossenen Verträge.

Entgegenstehende Bedingungen der Kunden erkennt die Anbieterin nicht an und widerspricht diesen hiermit ausdrücklich. Abweichende AGB oder Nutzungsbedingungen des Kunden, ergänzende Vereinbarungen und/oder Nebenabreden sind nur gültig, wenn diese zwischen den Parteien schriftlich vereinbart werden. Die gesetzlichen Bestimmungen zum Vorrang der Individualabrede bleiben hiervon unberührt.

In diesen AGB werden teilweise unterschiedliche Regelungen für Verbraucher und Unternehmer getroffen. Verbraucher ist gemäß § 13 BGB jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer ist gemäß § 14 BGB eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Eine rechtsfähige Personengesellschaft ist eine Personengesellschaft, die mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und Verbindlichkeiten einzugehen.

§2 Vertragsgegenstand

(1) Die Anbieterin bietet Leistungen im Bereich Tierkommunikation und verwandter Coaching- und Ausbildungsformate an. Vertragsgegenstand sind insbesondere digitale und persönliche Dienstleistungen sowie digitale Produkte, die über die Plattform ThriveCart oder per Anmeldeformular gebucht werden. Dazu zählen:

  • Einzelleistungen wie Mini-Tiergespräche (Erfüllung via WhatsApp inkl. Sprachnachricht) und 1:1 Tiergespräche (Erfüllung telefonisch),
  • Selbstlernangebote wie „In 3 Tagen zu deinem ersten Tiergespräch“ und Videokurse mit Zugang zu digitalen Inhalten (z. B. PDFs, Checklisten, Meditationen, Videos),
  • Live-Formate wie „In 6 Wochen zum Pferdeflüstern“, Live-Workshops und Webinare (auch kostenfrei),
  • Ausbildungsangebote wie die professionelle Tierkommunikationsausbildung, die per Anmeldebogen gebucht wird,
  • Begleitmaterialien wie Workbooks und downloadbare Inhalte,
  • Kommunikationsformate wie WhatsApp-Nachrichten, Sprachnachrichten und Telefonate.
 

(2) Die Leistungen können einzeln oder im Rahmen eines strukturierten Lernpfads gebucht werden, der vom kostenfreien Webinar über verschiedene Kursformate bis hin zur Ausbildung und individuellen Coachings reicht. Die Anbieterin behält sich vor, Inhalte und Formate weiterzuentwickeln und anzupassen.

(3) Der Zweck der Nutzung der Inhalte oder Dienstleistungen der Anbieterin muss privater oder geschäftlicher Natur sein. Hierbei wird eine kommerzielle Nutzung, sprich eine solche, die auf die bloße Gewinnerzielung durch Weitergabe oder Weiterveräußerung der Inhalte gerichtet ist, untersagt.

§3 Vertragsschluss

(1) Bei den Produkten und Dienstleistungen, die unmittelbar über die Website der Anbieterin gebucht werden können, wird die Buchung oder Bestellung über ThriveCart abgewickelt. Nach Auswahl eines entsprechenden Produktes sind zunächst die erforderlichen Pflichtangaben anzugeben und festzulegen. Darüber hinaus ist eine der zur Verfügung stehenden Zahlungsmethoden auszuwählen. Durch das Betätigen des Buttons „Jetzt kostenpflichtig bestellen/anmelden“ gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Zustandekommen des Vertrages ab. Auf der Website der Anbieterin sind unterschiedliche Produkte zu finden, vgl. § 2 der AGB. Bei den Produktbeschreibungen handelt es sich nicht um rechtsverbindliche Angebote, sondern lediglich um Aufforderungen zur Abgabe solcher Angebote seitens der Kunden. Bei jeder der Produktbeschreibungen handelt es sich dabei um eine bloße „Invitatio ad offerendum“. Durch die bloße Bestellung des Kunden kommt noch kein Vertrag zustande. Vielmehr gibt der Kunde durch die Abgabe einer Bestellung lediglich ein Angebot zum Zustandekommen des Vertrages ab. Die Annahme des Angebotes erfolgt durch die Zusendung einer Bestätigungsmail der Anbieterin, in welcher alle wesentlichen Vertragsinhalte nochmals zusammengefasst sind und ggf. der Zugang zu den Inhalten erteilt wird.

(2) Bei dem Angebot der Tierkommunikationsausbildung handelt es sich um eine individuelle Dienstleistung, die auf die Dauer von 4-5 Monaten ausgelegt ist. Im Rahmen der Vertragsanbahnung findet zwischen der Anbieterin und dem Kunden ein Vorgespräch statt. Dies kann wahlweise in Präsenz oder digital per Videotelefonie stattfinden. Sofern das Vorgespräch via Videotelefonie stattfindet, wird das Videokonferenz-Tool „ZOOM“ verwendet. Weitere Informationen hinsichtlich der Datenverarbeitung sowie der Datenschutzbestimmungen befinden sich in § 13 dieser AGB. Die Anbieterin stellt ein schriftliches Angebot zusammen, welches sie dem Kunden per E-Mail, an die ihr bekannte E-Mail-Adresse, übermittelt. Wenn zwischen den Vertragsparteien keine abweichende Bestimmung einer Annahmefrist vereinbart wurde, ist das Angebot der Anbieterin sechs Wochen, gerechnet ab dem Angebotsdatum, wirksam. Der Vertrag kommt mit einer fristgerechten und schriftlichen Annahme des Angebotes durch den Kunden zustande. Es gilt stets die letzte Fassung des Angebotes. Das Formerfordernis der Schriftlichkeit der Annahme ist mit einer E-Mail gewahrt. Verspätet erklärte Annahmen haben die Wirkung eines neuen Angebotes nach den gesetzlichen Regeln des § 150 Abs. 1 BGB. Die Anbieterin bestätigt den Zugang der Annahme und den damit geschlossenen Vertrag schriftlich per E-Mail. Das schriftliche Angebot stellt eine Individualabrede dar und bestimmt die Dauer des Projekts, die konkreten Leistung, den Umfang sowie die Höhe der Vergütung. Besondere Kundenwünsche oder Themenfelder, die zum Leistungsumfang gehören sollen, werden im Rahmen der Vertragsanbahnung besprochen und in das schriftliche Angebot als Teil des Leistungsumfangs aufgenommen.

§4 Leistungen der Anbieterin

(1) Die konkreten Leistungen ergeben sich aus dem schriftlichen Angebot oder aus der Produktbeschreibung, die auf der Homepage der Anbieterin zum jeweiligen Produkt veröffentlich ist.

(2) Die Leistungen können vereinbarungsgemäß entweder digital per Videotelefonie, durch den Zugang zu Inhalten oder in Präsenz erbracht werden.

(3) Für digitale Dienstleistungen und Inhalte gilt:

a) Für die Erbringung der Leistungen in digitaler Form wird das Videotelefonie-Tool „Zoom“ verwendet. Genauere Informationen hinsichtlich der Datenverarbeitung befinden sich unter § 13 dieser AGB. Der Kunde hat die technischen Voraussetzungen bereitzustellen. Dazu gehört die Verwendung eines PC oder mobilen Endgerätes sowie eine Internetverbindung und gängige Browsersoftware. Zur Sicherstellung der Qualität und der Funktionen sollte der Kunde stets aktuelle Betriebssysteme sowie ton- und videofähige Endgeräte verwenden. Sollte ein Kunde die erforderlichen technischen Voraussetzungen nicht erfüllen, begründet dies keine Pflichtverletzung der Anbieterin.

b) Die Anbieterin ist für die Anbindung der der Website, der Inhalte und der Server an das Internet verantwortlich und stellt die Erreichbarkeit an sieben Tagen der Woche für jeweils 24 Stunden, z. B. durch geeignete Verträge mit dem Provider, mit angemessenen Antwortzeiten sicher. Dennoch kann es in Ausnahmefällen zu Zeiten der Nichtverfügbarkeit kommen. Dies kann infolge des Fehlens vom Kunden bereitzustellender technischer Voraussetzungen für den Zugang und die Nutzung, infolge von Störungen im Datenübertragungsnetz oder im Verantwortungsbereich des Datenübertragungsunternehmens liegenden Mängeln, wegen höherer Gewalt, insbesondere Stromausfällen oder Störungen der Telekommunikationsnetze und aufgrund routinemäßiger oder erforderlicher Wartungs- oder Aktualisierungsmaßnahmen zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr geschehen. Wartungs- und Aktualisierungsmaßnahmen wird die Anbieterin, sofern es sich nicht um Notfallmaßnahmen handelt, mit einer Vorlauffrist von 24 Stunden ankündigen.

c) Die Anbieterin stellt die sich aus den einzelnen Produktbeschreibungen ergebenden digitalen Inhalte zur Verfügung. Digitale Inhalte sind solche, die entweder direkt nach dem Kauf dauerhaft oder mittels Zugangsdaten zeitlich auf die Dauer eines ggf. abgeschlossenen Abonnements oder dem Umfang eines Kurses oder Leistung beschränkt online, also durch Laden in den Arbeitsspeicher des Computers, aufgerufen und genutzt werden können, unabhängig von Art und Umfang des Endgeräts (z. B. Computer, Mobile-App, Tablet etc.). Hierzu zählen insbesondere Videomaterial, Tonmaterial, herunterladbare Dokumente und Vorlagen oder ggf. Livestreams.

(4)  Für Präsenzleistungen gilt Folgendes:

a) Die Präsenzleistungen werden am Leistungsort der Anbieterin (bspw. am Pferdestall) oder in einem von der Anbieterin gebuchten Ort (Gewerberäumlichkeiten/Büros) oder sonstiger Räumlichkeit erbracht.

b) Sollte der Kunde eine Präsenzleistung in einer durch ihn ausgewählten Räumlichkeit wünschen, so kann dies lediglich mit Zustimmung der Anbieterin erfolgen. Die Kunde kümmert sich in diesem Fall um die Bereitstellung der Räumlichkeiten und trägt die Kosten.

§5 Zahlungsbedingungen und Preise

(1) Die Preise ergeben sich aus der jeweiligen Produktbeschreibung. Sollten individuell vereinbarte Leistungen Vertragsgegenstand werden, wird die Höhe der Vergütung durch Individualvereinbarung geregelt und ergibt sich aus dem schriftlichen Angebot der Anbieterin. Alle Preise verstehen sich sowohl gegenüber Verbrauchern als auch Unternehmern inklusive der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer, die gesondert ausgewiesen wird, sofern sie anfällt. Die Anbieterin behält sich das Recht vor, die Umsatzsteuer nicht auszuweisen, wenn dies im Rahmen der gesetzlichen Regelungen ihr gestattet wird (Kleinunternehmerregelung). Darauf weist die Anbieterin gesondert hin. Sofern nichts Abweichendes vereinbart wurde, sind die Zahlungen sofort fällig.

(2) Sofern nichts Abweichendes vereinbart wurde, sind die Zahlungen sofort fällig. Bei Zahlung per Kreditkarte erfolgt die Belastung des Kreditkartenkontos sofort. Im Falle des unberechtigten Rückrufs, sog. Charge Back, von Kreditkartenzahlungen berechnet die Anbieterin die jeweils anfallenden Bankgebühren sowie 5,00 € für jede Mahnung. Dies gilt auch bei fehlgeschlagenen Abbuchungen im Wege des SEPA-Lastschriftverfahrens.

(3) Sofern es sich um wiederkehrende Zahlungen handelt, berechnet die Anbieterin die vereinbarte Vergütung stets im Voraus für die jeweilige Abrechnungsperiode. Die erste Zahlung ist sofort fällig.

(4) Sofern Ratenzahlungen vereinbart werden, gelten die individuell vereinbarten Zahlungstermine. Sollte einer der Zahlungstermine überschritten werden, so wird die gesamte Forderung sofort fällig.

(5) Dem Kunden stehen Zahlungsarten wie etwa PayPal, Kreditkartenzahlung sowie ggf. Vorkasse per Rechnung zur Verfügung. Einige dieser Zahlungsmethoden können im Falle wiederkehrender Zahlungen ausgeschlossen sein.

a) Zur Abwicklung und Verwaltung der Zahlungen via Kreditkarte bedient sich die Anbieterin des Zahlungsdienstleisters Stripe. Stripe ist ein Dienst der Stripe Payments Europe Ltd. in Irland bzw. der US-amerikanischen Stripe Inc. Angaben zu Art, Umfang und Zweck der Datenverarbeitung durch Stripe können der weltweiten Datenschutzerklärung von Stripe unter https://stripe.com/de/privacy entnommen werden. Stripe stellt die unterschiedlichen Zahlungsmethoden zur Verfügung. Sollte eine der Zahlungsmethoden vorrübergehend nicht zur Verfügung stehen, liegt dies allein in der Ermessenentscheidung von Stripe. Die Anbieterin übernimmt keine Haftung für das Zurverfügungstellen von Zahlungsmethoden. Es gelten die AGB von Stripe unter https://stripe.com/de-us/ legal/end-users.

b) Für die Zahlungen via „PayPal“ ist die PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg verantwortlich. Es gelten die Nutzungsbedingungen von PayPal unter https://www.paypal.com/de/ webapps/mpp/ua/useragreement-full

c) Sofern die Abrechnung per Rechnung vereinbart wird, erfolgt dies per Überweisung im Wege der Vorkasse. Die Abrechnung erfolgt durch Stellung einer ordnungsgemäßen Rechnung durch die Anbieterin. Die Zahlungsfrist beträgt 7 Tage ab Rechnungsdatum. Im Übrigen gelten die in der Rechnung getroffenen Bestimmungen.

(6) Sollten Leistungen erbracht werden, die außerhalb des Angebotes oder der Produktbeschreibung liegen, werden diese als zusätzliche Dienstleistungen qualifiziert. Diese werden lediglich in Abstimmung mit dem Kunden erbracht und werden minutengenau auf Grundlage des vereinbarten Stundensatzes separat berechnet.

(7) Zurückbehaltungsrechte des Kunden werden, soweit rechtlich zulässig, ausgeschlossen. Eine Aufrechnung mit Gegenforderungen des Kunden ist nur zulässig, wenn seine Ansprüche von der Anbieterin schriftlich anerkannt oder rechtskräftig festgestellt sind.

§6 Leistungen des Kunden

(1) Nachdem der Kunde ein online zugängliches Produkt oder einen Inhalt erworben und bezahlt hat, wird er diese im Anschluss an den Bestellprozess zur Verfügung gestellt bekommen. Sollte es sich um eine (digitale) Dienstleistung handeln, erfolgt die Erfüllung entsprechend der Produktbeschreibung der Website. Sollte das Anlegen eines Benutzeraccounts erforderlich sein, so gehört dies zu den Leistungspflichten des Kunden – anderenfalls kann die Anbieterin ihre Leistungen nicht erfüllen. Die Mindestanforderungen hinsichtlich der Sicherheit des Passwortes können der Registrierungsmaske entnommen werden. Mittels dieser Daten kann der Kunde sich in das angelegte Benutzerkonto einloggen und so Zugriff auf die erworbenen Inhalte erhalten. Sollte kein Benutzeraccount erforderlich sein, wird der Kunde direkt zum Downloadserver weitergeleitet. Dort kann er den Download selbstständig vornehmen und so die erworbenen Inhalte in seinen Arbeitsspeicher herunterladen.

(2) Der Kunde hat die technischen Voraussetzungen für den Zugang zur Website oder der Plattform bereitzustellen. Dazu gehört die Verwendung eines PC oder mobilen Endgerätes sowie eine Internetverbindung und gängige Browsersoftware. Zur Sicherstellung der Qualität und der Funktionen sollte der Kunde stets aktuelle Betriebssysteme sowie ton- und videofähige Endgeräte verwenden. Sollte ein Kunde die erforderlichen technischen Voraussetzungen nicht erfüllen, begründet dies keine Pflichtverletzung der Anbieterin.

(3) Einige der Leistungen können ohne das Zutun des Kunden (bspw. durch Anlegen des Benutzerkontos, Login etc.) oder den Betrieb von Programmen Drittanbieter (Zoom, PDF-Leseprogramme) nicht zur Verfügung gestellt werden. Sofern der erworbene Inhalt oder die zur Verfügung gestellte Leistung der Anbieterin an eine technische Bedingung geknüpft ist, geht diese ausdrücklich aus der Produktbeschreibung hervor. Dies gilt auch für den ausreichenden Speicherplatz im Falle von Downloads.

§7 Inhalte und Urheberrechte

(1) Die dargestellten allgemeinen Informationen und Hinweise gelten sowohl für die durch die Anbieterin betriebene Website, alle Inhalte, Kursportale wie auch Plattform, worauf der Kunde durch einloggen in seinen Benutzeraccount erworbene Inhalte nutzen kann. Sie gelten ebenfalls für jegliche Zusammentreffen in Echtzeit, beispielsweise für online abgehaltene Live-Calls, Workshops o.Ä. oder persönlich abgehaltene Kurse. Auch aufgezeichnete Live-Calls sind hiervon umfasst. Jede weitere denkbare Präsentationsplattform und Vermittlung der durch die Anbieterin bereitgestellten Inhalte ist ebenfalls umfasst.

(2) Die Urheberschaft der Inhalte liegt bei der Anbieterin. Der Kunde erhält unter der Bedingung der Zahlung der geschuldeten und fälligen Vergütung das vertraglich vereinbarte, auf die Dauer des Vertrages befristete, auf Dritte nicht übertragbare, einfache Recht zur Nutzung der Inhalte zum privaten oder sonstigen eigenen Gebrauch. Der kommerzielle Gebrauch ist untersagt. Heruntergeladene Dokumente im Rahmen von Abonnements oder Dienstleistungen dürfen grundsätzlich nur für die Dauer des Vertrages gespeichert werden. Danach sind sie zu löschen, wobei die Anbieterin auf eine Rückgabe verzichtet. Die dauerhafte Archivierung von heruntergeladenen Dokumenten und Inhalten ist lediglich bei Einzelkäufen, die heruntergeladen werden, zulässig. Jede darüberhinausgehende Nutzung, insbesondere das Vervielfältigen, Verbreiten, öffentliche Zugänglichmachen, Vermieten, Verpachten oder Verleihen von Inhalten der Website, der Plattform sowie der Downloads, sowohl in ausgedruckter als auch in Dateiform, ist unzulässig.

§8 Verhaltensregeln

(1) Der Kunde verpflichtet sich, keine rechtswidrigen Inhalte, insbesondere keine ehrverletzenden, rassistischen, pornographischen oder volksverhetzenden, im Profil, auf der Website und unterhalb der Schulungsinhalte (Vimeo) einzustellen, sofern dies überhaupt technisch möglich ist. Bei schwerwiegenden oder wiederholten Verstößen kann die Anbieterin den technischen Zugriff verweigern.

(2) Der Kunde verpflichtet sich, jederzeit die Urheberrechte der Anbieterin oder Dritter zu berücksichtigen und die ihm zur Verfügung gestellten Inhalte rechtskonform zu verwenden. Insbesondere verpflichtet sich der Kunde seinen persönlichen Zugang zur Plattform lediglich selbst zu nutzen und den Zugriff Dritter zu unterlassen und zu verweigern.

(3) Die Anbieterin behält sich vor, Inhalte zu sperren, wenn diese nach den geltenden Gesetzen strafbar sind oder erkennbar zur Vorbereitung strafbarer Handlungen dienen.

§9 Widerrufsrecht für Verbraucher bei Fernabsatzverträgen

Verbrauchern steht bei Fernabsatzverträgen (Verträge, bei denen der Unternehmer oder eine in seinem Namen oder Auftrag handelnde Person und der Verbraucher für die Vertragsverhandlungen und den Vertragsschluss ausschließlich Fernkommunikationsmittel verwenden) ein gesetzliches vierzehntägiges Widerrufsrecht zu. Verbraucher im Sinne von § 13 BGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

Nach Maßgabe des Gesetzes kann das Kündigungsrecht im Falle der Erbringung von digitalen Dienstleistungen oder dem Zurverfügungstellen digitaler Inhalte und Elemente ausgeschlossen werden.

Sofern der Kunde dem Ausschluss des gesetzlichen Widerrufsrechts im Bestellprozess ausdrücklich zugestimmt hat und die sofortige Erbringung der Leistungen oder das sofortige Zurverfügungstellen der digitalen Inhalte, Dienstleistungen oder sonstigen Elementen gefordert hat, wird dieser Ausschluss hiermit ausdrücklich bestätigt.

(1) Widerrufsbelehrung

Sofern das Widerrufsrecht nicht wirksam ausgeschlossen wurde, haben das Recht, diesen Vertrag binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab Lieferung, dem Tag der Zurverfügungstellung der Inhalte oder ab Vertragsschluss. Der Beginn der Widerrufsfrist kann nach Maßgabe des Gesetzes abhängig vom Vertragsgegenstand und der Vertragsart variieren. Sollten Sie hierzu Fragen haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie mir,

Anja Junkersfeld, Open Eyes Tierkommunikation
Zum Wiesengrund 2
21521 Aumühle
Telefon: 0160 – 96 34 51 18
E-Mail: anja@open-eyes-tierkommunikation.de

mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. einem mit der Post versandten Brief oder einer E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können das beigefügte Musterwiderrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich etwaiger Lieferkosten, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Ende der Widerrufsbelehrung

(2) Musterwiderrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

Anja Junkersfeld, Open Eyes Tierkommunikation
Zum Wiesengrund 2
21521 Aumühle
Telefon: 0160 – 96 34 51 18
E-Mail: anja@open-eyes-tierkommunikation.de

Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
Bestellt am (*)/erhalten am (*)
Name des/der Verbraucher(s)
Anschrift des/der Verbraucher(s)
Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
Datum
(*) Unzutreffendes streichen.

(3) Erlöschen des Widerrufsrechts

Das Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen über digitale Inhalte erlischt nach § 356 Abs. 5 BGB, wenn der Kunde zustimmt, dass die Anbieterin mit der Ausführung des Vertrages vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt und wenn der Kunde seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass es durch die Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrages sein Widerrufsrecht verliert.

§10 Vertragslaufzeit, Kündigung, Stornierung

(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten in Kraft, sobald der Kunde diesen zugestimmt hat und sie wirksam in den Vertrag einbezogen wurden. Die Anbieterin verpflichtet sich zur Erbringung der im Angebot dargestellten Leistungen in dem vereinbarten Umfang. Der Vertrag ist unbefristet, sofern nicht ein bestimmter Projektumfang (Dauer; Stunden) oder eine Zeitspanne im Angebot vereinbart wurde.

(2) Zur Leistungserbringung individueller Leistungen werden Einzeltermine vereinbart. Vereinbarte Termine sind grundsätzlich verbindlich. Der Ort der Leistungserbringung wird individuell im Angebot festgehalten. Die Einzeltermine werden nach Vertragsschluss individuell, einvernehmlich und nach beiderseitiger Verfügbarkeit vereinbart. Der Kunde verpflichtet sich, zu allen Einzelterminen – digital oder in Präsenz persönlich – pünktlich zu erscheinen. Sofern es sich um Gruppenangebote handelt, stellt der Kunde sicher, dass alle Teilnehmenden pünktlich zu den vereinbarten Einzelterminen erscheinen. Die Verschiebung eines Termins ist unter Berücksichtigung gegebenenfalls anfallender Stornierungsgebühren möglich.

(3) Bei den vereinbarten Terminen handelt es sich um individuell für den Kunden blockierte Zeitfenster der Anbieterin. Stornierungen, Absage, das bloße Nichterscheinen oder Verschiebungen führen daher zu einem Ausfallschaden der Anbieterin, wenn diese nicht kurzfristig belegt werden können. Bei vollständiger Absage oder Stornierung eines bereits vereinbarten Termins oder der Ausbildung ist dies der Anbieterin unverzüglich telefonisch oder schriftlich per E-Mail mitzuteilen. Dabei fallen folgende Stornierungsgebühren an:
– Absage 24 Stunden vor dem Termin: 80% der vereinbarten Netto-Vergütung für den jeweiligen Einzeltermin
– Das bloße Nichterscheinen wird mit voller vereinbarter Vergütung des jeweiligen Einzeltermins abgegolten.

(4) Wird die gesamte Teilnahme an langfristigen Dienstleistungen (bspw. der Ausbildung zur Pferdeflüsterin) kurzfristig storniert, wird eine Ausfallpauschale in Höhe der hälftigen Vergütung fällig, sofern nicht zwei Wochen vor Beginn der Dienstleistungen storniert wird.

(5) Im Übrigen haben beide Parteien ein ordentliches Kündigungsrecht. Die Kündigung ist schriftlich per E-Mail oder postalisch der Anbieterin zuzustellen. Die Kündigungsfrist beträgt einen Monat zum Monatsende. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt.

(6) Die Anbieterin hat das Recht, den Vertrag mit dem Kunden fristlos zu kündigen, wenn dieser gegen die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen wiederholt verstoßen hat. Im Falle besonders schwerwiegender Verstöße, Beleidigungen, Rassismus o.ä., behält sich die Anbieterin den sofortigen Ausschluss des Kunden auch bei einmaligen Verstößen vor.

(7) Im Falle von Einzelkäufen besteht kein Kündigungsrecht.

§11 Leistungserbringungshindernisse

§11 Leistungserbringungs-hindernisse

Die Anbieterin ist berechtigt, bei höherer Gewalt die vereinbarten Termine zu verschieben, hierunter fallen auch Leistungserbringungshindernisse, die aufgrund von Krankheit, Unfall oder sonstiger unerwarteter Ereignisse entstanden sind. In diesem Fall wird die Anbieterin den Kunden schnellstmöglich verständigen und einen Ersatztermin anbieten. In jedem Fall wird die Anbieterin den Kunden auch schriftlich per E-Mail informieren, sofern der Kunde telefonisch nicht zu erreichen war. Das Risiko der Nichterreichbarkeit trägt der Kunde. Ein Anspruch auf Ersatz nutzloser Aufwendungen besteht nicht.

§12 Haftung und Gewährleistung

(1) Die mit der Anbieterin abgeschlossenen Verträge sind Dienstleistungsverträge oder Kaufverträge, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wird. Gegenstand des Dienstleistungsvertrages ist die Erbringung der vereinbarten Dienstleistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges. Alternativ kann es sich bei bloßen online Käufen von Inhalten oder digitalen Produkten auch um Kaufverträge handeln.

(2) Die Haftung der Anbieterin wird im gesetzlich zugelassenen Umfang ausgeschlossen. Unberührt davon bleibt die uneingeschränkte Haftung der Anbieterin für die Verletzung von Gesundheit, Leib oder Leben, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung der Anbieterin oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Ebenso haftet die Anbieterin im Falle von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit uneingeschränkt, für leichte Fahrlässigkeit jedoch nur bei der Verletzung vertragswesentlicher Pflichten. Als vertragswesentliche Pflichten gelten alle, die zur Erfüllung des Vertrags notwendig sind. Die Haftung bei Verletzung einer solchen vertragswesentlichen Pflicht ist auf den vertragstypischen Schaden begrenzt, mit dessen Entstehen die Anbieterin bei Vertragsabschluss aufgrund der zu diesem Zeitpunkt bekannten Umstände rechnen musste.

(3) Coachings oder Ausbildungen stellen ausdrücklich keine psychologische, therapeutische oder in sonstiger Weise medizinische, rechtliche, steuerrechtliche oder wirtschaftliche Beratung dar. Sofern psychologische Fragestellungen thematisiert werden, erfolgt dies lediglich freiwillig sowie im zur Leistungserbringung dienlichen Rahmen. Eine psychologische Beratung, Psychoanalyse oder sonstige Form der therapeutischen Arbeit ist ausgeschlossen. Sofern Indikationen für entsprechende Beratung oder therapeutische Arbeit gegeben sind, ist der Kunde für die entsprechende Einholung verantwortlich. Vom Coaching und Mentoring ausgeschlossen ist zudem jegliche Form der Beratungsleistung, bei welcher die Anbieterin aktiv und in eigener Verantwortung Konzepte, Lösungen, Strategien oder sonstige Inhalte erarbeitet.

(4) Die Informationen in den individuellen Terminen sowie in allen Dokumentationen sind durch die Anbieterin sorgfältig erwogen und geprüft. Jeder Kunde trägt die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und außerhalb der Veranstaltungen/Coachingsitzungen/Mentorings/Terminen und kommt für eventuell verursachte Schäden selbst auf.

(5) Für die vorübergehende Nichterreichbarkeit der Website, der Plattform oder der Downloadserver oder der Inhalte im Rahmen von notwendigen Wartungsarbeiten sowie für nicht verschuldete Störungen innerhalb des Funknetzes haftet die Anbieterin nicht. Erfordert eine Sicherheitsbedrohung ein kurzfristigeres Vorgehen, ist die Anbieterin in diesem Fall berechtigt, die Wartungsarbeiten unverzüglich durchzuführen, muss jedoch den Mitgliedern die Erforderlichkeit darlegen und begründen. Die Anbieterin übt bei der Erstellung des Angebotes und der Produktbeschreibungen größte Sorgfalt aus. Irrtümer und Änderungen hinsichtlich der Richtigkeit von Angaben, Produktbeschreibungen und Preisangaben sowie für Druckfehler, technische Änderungen und für durch Caching hervorgerufene Lesefehler bleiben vorbehalten.

(6) Die Anbieterin ergreift angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Nutzerdaten vor Verlust, Diebstahl oder Manipulation. Für den Verlust von Daten haftet die Anbieterin nach Maßgabe der vorstehenden Absätze nur dann, wenn ein solcher Verlust durch angemessene Datensicherungsmaßnahmen seitens des Kunden nicht vermeidbar gewesen wäre.

(7) Hinsichtlich der Sachmängelhaftung (Gewährleistung) gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Dem Kunden steht ein gesetzliches Sachmangelhaftungsrecht zu.

(8) Bei Verträgen mit Unternehmern oder juristischen Personen des öffentlichen Rechts gilt Folgendes:

a) Die Sachmangelansprüche verjähren 12 Monate nach Gefahrübergang.

b) Offensichtliche Mängel sind binnen einer Frist von 14 Tagen anzuzeigen, andernfalls gelten diese als genehmigt. Fehlmengen sind binnen 4 Tagen mitzuteilen.

c) Ist das Geschäft für beide Seiten ein Handelsgeschäft hat der Kunde abweichend von Ziffer b. den Obliegenheiten des § 377 HGB nachzukommen, also die Ware unverzüglich nach der Ablieferung durch die Anbieterin, soweit dies nach ordnungsmäßigem Geschäftsgang tunlich ist, zu untersuchen und, wenn sich ein Mangel oder eine Fehlmenge zeigt, der Anbieterin unverzüglich Anzeige zu machen. Bei unterlassener bzw. verspäteter, d.h. nicht unverzüglicher, Anzeige gilt die Ware als genehmigt. Versteckte Mängel sind unverzüglich nach ihrer Entdeckung anzuzeigen, sonst gelten diese bei unterlassener bzw. verspäteter Anzeige ebenfalls als genehmigt.

d) Bei einem Mangel der Kaufsache ist die Anbieterin nach ihrer Wahl zur Nacherfüllung in Form der Nachbesserung oder der Zurverfügungstellung einer mangelfreien Sache berechtigt. Der Kunde hat der Anbieterin eine angemessene Frist, variierend nach den tatsächlichen Umständen des Einzelfalls, jedoch nicht unter 7 Tagen, für die Nacherfüllung einzuräumen. Die Kostentragung und Aufwandserstattung im Rahmen der Nacherfüllung richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.

e) Wenn die Nachbesserung im Sinne des § 440 BGB fehlschlägt, kann der Kunde nach seiner Wahl Rücktritt oder Minderung begehren.

f) Bei Mängelrügen darf der Kunde Zahlungen nur zurückhalten, wenn ein Mangel geltend gemacht wird, über dessen Berechtigung kein Zweifel besteht, oder wenn die Mängelrüge unstreitig oder ihre Berechtigung rechtskräftig festgestellt ist. Erfolgt die Mängelrüge zu Unrecht, ist die Anbieterin berechtigt, die ihm entstandenen Aufwendungen vom Kunden ersetzt zu verlangen.

g) Weitergehende Ansprüche des Kunden, insbesondere wegen Mangelfolgeschäden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Davon unberührt bleibt die unbeschränkte Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie sonstige Schäden, die auf einer fahrlässigen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der Anbieterin oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Die unbeschränkte Haftung gilt auch bei Verletzung vertraglicher Kardinalspflichten, also solcher Vertragspflichten, auf deren Erfüllung der Kunde vertraut und vertrauen darf. Im Übrigen wird die Haftung auf den typischerweise bei den diesen AGB zugrunde liegenden Handelsgeschäften entstehenden Schaden beschränkt.

h) Eine Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

i) Die gesetzliche Verjährungsfrist im Rahmen eines Lieferregresses gemäß §§ 478, 479 BGB bleibt unberührt.

§13 Vertraulichkeit, Datenschutz

(1) Die Anbieterin verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen Angelegenheiten des Kunden auch nach der Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren. Darüber hinaus verpflichtet sich die Anbieterin, die zum Zwecke seiner Dienstleistung überlassenen Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.

(2) Die Anbieterin schützt die personenbezogenen Daten des Kunden, insbesondere seine Geschäftsdaten, Kundendaten und Beschäftigtendaten. Die überlassenen Daten werden vertraulich behandelt und nur im gesetzlich gerechtfertigten Rahmen genutzt. Sie trifft erforderliche technische und organisatorische Maßnahmen, um den Schutz der Daten einzuhalten.

(3) Zur Durchführung von digitalen Videotelefonaten und Terminen verwendet die Anbieterin das Videokonferenztool „ZOOM“. Zoom ist ein Service der Zoom Video Communications, Inc., 55 Almaden Blvd, Suite 600, San Jose, CA 95113, USA. Genauere Informationen hinsichtlich der Datenverarbeitung und eines möglichen Datentransfers an Zoom befinden sich in der Datenschutzerklärung der Anbieterin unter https://open-eyes-tierkommunikation.de/datenschutz/. Darüber hinaus stehen dem Kunden weitere Informationen zu den datenschutzrechtlichen Bestimmungen von „ZOOM“ in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter https://explore.zoom.us/de/privacy/ zur Verfügung.

§14 Schlussbestimmungen

(1) Auf das Vertragsverhältnis zwischen der Anbieterin und dem Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung.

(2) Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit den Vereinbarungen zwischen der Anbieterin und den Kunden ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz der der Anbieterin.

(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise nicht rechtswirksam sein oder ihre Rechtswirksamkeit später verlieren, wird die Gültigkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung tritt die gesetzliche Regelung.

(4) Pflichtinformationen

a) Anbieterin der Angebote ist Anja Junkersfeld, Open Eyes Tierkommunikation, Zum Wiesengrund 2, 21521 Aumühle, Telefon: 0160 – 96 34 51 18, E-Mail: anja@open-eyes-tierkommunikation.de

b) Die für den Vertragsabschluss zur Verfügung stehende Sprache ist ausschließlich Deutsch.

c) Als Verbraucher haben Sie ein gesetzliches Mangelhaftungsrecht (s.o.). Beanstandungen und Sachmangelhaftungsansprüche können Sie unter der oben bei a) angegebenen Adresse oder per Mail vorbringen.

d) Den Vertragstext kann der Kunde durch einen Klick auf die rechte Maustaste seines Browsers auf seinen Computer abspeichern oder über die Druckfunktion seines Browsers ausdrucken. Der Vertragstext (bestehend aus den Bestelldaten und den AGB) wird zudem durch die Anbieterin gespeichert und dem Kunden per E-Mail nach Vertragsschluss zugeschickt.

e) Speziellen und vorstehend nicht erwähnten Verhaltenskodizes unterliegt die Anbieterin nicht.

f) Etwaige Eingabefehler bei Abgabe der Bestellung kann der Kunde bei der abschließenden Bestätigung vor der Kasse erkennen und mit Hilfe der Änderungsfunktion vor Absendung der Bestellung durch Klicken auf Bearbeiten jederzeit korrigieren.

g) Die wesentlichen Merkmale der von der Anbieterin angebotenen Produkte sowie die Gültigkeitsdauer befristeter Angebote und Rabatte kann der Kunde den einzelnen Produktbeschreibungen im Rahmen des Internetangebots entnehmen.

(5) Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle ist die Anbieterin nicht verpflichtet und nicht bereit.

Stand: 29. Oktober 2025